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29. Januar 2014

Schularbeiten und Tests im 2. Semester

Liebe Eltern,

das erste Semester ist bald geschafft, nun ist erst einmal Erholung angesagt. Dennoch möchten wir Ihnen bereits jetzt für die erste Schularbeitenwelle im 2. Semester ein paar Anregungen geben, wie Ihr Kind sich während schriftlicher Prüfungen verhalten sollte.

Ruhe bewahren:
Ihr Kind sollte sich von anderen nicht verrückt machen lassen; auf keine Fragen mehr eingehen; alle Materialien, die es für die Prüfung benötigt, geordnet auf den Tisch legen; sollte bei Ihrem Kind Nervosität aufkommen, einige Male tief durchatmen und sich dabei zurücklehnen.

Positive Erwartungshaltung einnehmen:
Ihr Kind könnte sich zB vor der Prüfung vorsagen: „Ich bin gut vorbereitet und froh, dass es endlich losgeht. Ich bin neugierig, was kommt.“

Aufgabenstellung genau durchlesen:
Ihr Kind sollte sich zunächst einen Überblick über die gesamte Prüfung verschaffen. Danach beurteilt es, welche Aufgaben leicht und welche eher schwerer zu lösen sind.

Ablauf planen – vom Leichten zum Schweren:
Ihr Kind legt nun die Reihenfolge der Aufgabenerledigung fest und fängt mit der leichtesten Aufgabe an.

Zeit im Auge behalten:
Ihr Kind kontrolliert die Zeit, ohne sich dabei verrückt zu machen. Es berücksichtigt zum Ende der Prüfung hin auch noch Zeit zum Korrekturlesen.

Kleine Pausen einlegen:
Während der Prüfung lässt die Konzentration nach. Ihr Kind legt daher nach einer erfolgreich abgeschlossenen Aufgabe eine kurze Pause ein und genießt den Erfolg. Bei Prüfungen über 50 Minuten sollte es auch etwas essen und trinken. Auch eine kleine Pause zu machen, wenn es mal gerade nicht weitergeht, ist durchaus ok.

Zeit voll ausnützen:
Wenn Ihr Kind mit der Arbeit fertig ist, nützt es die verbleibende Zeit zur Schlusskorrektur und formalen Ausgestaltung (zB Unterstreichungen, schlecht Lesbares neu schreiben).

Ihr Durchstarten-Team

18. Juni 2013

Entscheidungsprüfung-Lernpaket

Liebe Eltern,

rechtlich eine heikle Angelegenheit ist die sogenannte Entscheidungsprüfung nach wie vor in vielen Schulen Realität und die letzte Chance Ihres Kindes, das Schuljahr doch noch positiv abzuschließen. Meist bleibt kaum mehr als eine Woche Zeit zur Vorbereitung und das Stoffgebiet ist in Relation zu dieser kurzen Vorbereitungszeit riesengroß. Schaffbar?

Einen Versuch ist es allemal wert, weil ein Verzicht auf diese Prüfung das „Nicht genügend“ im Zeugnis bedeutet. Schlechter kann es daher nicht werden.

Ein weiterer Vorteil dieser Prüfung, auch wenn sie schiefgeht: Ihr Kind kann sie als Generalprobe für seine Wiederholungsprüfung im Herbst betrachten. Es weiß dann schon, wie seine Lehrerin/sein Lehrer bei einer größeren mündlichen Prüfung prüft, wie sie/er fragt etc.

PLANUNG

Lesen Sie dazu nach, was wir vorige Woche geschrieben haben. Der einzige Unterschied besteht darin, dass IhrKind nun weniger Vorbereitungszeit hat. MachenSie daher eine sehr detaillierte Tagesplanung für seine Nachmittage und Abende. Ihr Kind verabschiedet sich für diesen Zeitraum von seinen Freunden und Freundinnen. Sie werden es aushalten (Ihr Kind auch) und wenn es mit einer positiven Entscheidungsprüfung seine Ferien „retten“ kann, wird es dann umso mehr Zeit mit ihnen verbringen können. So viel zum Thema: „Wie motiviere ich mein Kind für so ein Lernprogramm?“

Ihr Durchstarten-Team