Artikel-Schlagworte: „Lernschwierigkeiten“

15. April 2013

Gespräche mit der Lehrerin/dem Lehrer

Liebe Eltern,

ein persönliches Gespräch zwischen Ihnen und der Lehrerin/dem Lehrer Ihres Kindes kann wichtig sein, besonders dann, wenn (Lern)Schwierigkeiten vorhanden sind. Scheuen Sie nicht den Gang in die Schule, um sich aus erster Hand über die schulischen Leistungen Ihres Kindes zu informieren.

Wenn Sie mit einer Lehrerin/einem Lehrer ausführlich über Ihr Kind sprechen wollen, nützen Sie die Sprechstunde der Lehrerin/des Lehrers. Idealerweise vereinbaren Sie telefonisch oder über das Mitteilungsheft einen Termin in einer dieser Sprechstunden. Dadurch kann sich auch die Lehrerin/der Lehrer auf das Gespräch vorbereiten und das Risiko, dass die Lehrerin/der Lehrer trotz Sprechstunde verhindert ist, entfällt.

Wie bereiten Sie sich nun auf so ein Gespräch vor?

Sammeln Sie Informationen
Kopieren Sie die Schularbeiten und Tests; eventuell auch die Hausübungen, falls das Hausübungsheft immer wieder von der Lehrerin/dem Lehrer eingesammelt wird und nicht zur Verfügung steht. Kopieren Sie auch das Schulübungsheft. Wenn Ihr Kind sich über das allgemeine Verhalten der Lehrerin/des Lehrers beklagt, sammeln Sie Beispiele dafür. Je genauer Sie das Problem an Beispielen verdeutlichen können, umso effizienter können auch die Lösungen sein.

Mit Kind
Nehmen Sie zur Besprechung Ihr Kind mit. Schließlich ist es die Person, um die sich das Gespräch dreht. So erfährt es auch unmittelbar, was besprochen wurde und lernt, wie man Probleme besprechen und lösen kann. Sollte Ihr Kind nicht am Gespräch teilnehmen, informieren Sie es anschließend ausführlich über das Gespräch.

Ihr Durchstarten-Team

25. Juli 2012

Elternsprechtag

Grundsätzlich gilt: Das Gespräch zwischen Eltern und dem Lehrer/der Lehrerin ist wichtig, besonders dann, wenn (Lern)Schwierigkeiten vorhanden sind.

Wie bereiten sich Eltern auf den Elternsprechtag vor?

Sammeln Sie Informationen
Kopieren Sie die Schularbeiten und Tests; eventuell auch die Hausübungen, falls das Hausübungsheft immer wieder vom Lehrer/der Lehrerin eingesammelt wird und nicht zur Verfügung steht.

Wenn Ihr Kind sich über das allgemeine Verhalten des Lehrers/der Lehrerin beklagt, sammeln Sie Beispiele dafür.

Je genauer Sie das Problem an Beispielen verdeutlichen können, umso effizienter können auch die Lösungen sein.

Mit Kind
Nehmen Sie zur Besprechung Ihr Kind mit. Schließlich ist es die Person, um die sich das Gespräch dreht. So erfährt es auch unmittelbar, was besprochen wurde und lernt, wie man Probleme besprechen und lösen kann.

Wie verhalten Sie sich im Gespräch?

  • Unterstellen Sie dem Lehrer/der Lehrerin nichts
  • Greifen Sie den Lehrer/die Lehrerin nicht persönlich an
  • Vorverurteilen Sie den Lehrer/die Lehrerin nicht
  • Kritisieren Sie nicht direkt das Verhalten des Lehrers/der Lehrerin, sondern beschreiben Sie die Auswirkungen auf Ihr Kind
  • Ersuchen Sie auch um eine Gesprächspause, falls Sie sich zu sehr aufregen oder das Gespräch für Sie neue Aspekte bringt
  • Wiederholen Sie mit eigenen Worten, was der Lehrer/die Lehrerin im Gespräch gesagt hat
  • Was sollte das Ergebnis des Gespräches sein?

  • Drängen Sie darauf, dass einvernehmliche Maßnahmen festgelegt werden, die dazu beitragen sollen, das Problem Ihres Kindes zu lösen. Halten Sie diese Maßnahmen schriftlich fest. Auch Ihr Kind muss diese Maßnahmen gutheißen.
  • Lassen Sie sich auf keinen Fall mit Ratschlägen abspeisen.
  • Vereinbaren Sie auch gleich noch einen nächsten Gesprächstermin, bei dem hinterfragt werden muss, ob und wie die eingeleiteten Maßnahmen gewirkt haben.