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27. Januar 2015

Schularbeiten erfolgreich bestehen

Liebe Eltern,

in unserem heutigen Blog-Beitrag möchten wir Ihnen einige Tipps geben, wie Ihr Kind mithilfe einer Stoffgliederung, Zeitplanung und nicht zuletzt einer kleinen Gedankenstütze erfolgreich Schularbeiten schreibt.

Wir haben Ihnen die beste Auswahl an Testbüchern zusammengestellt. Mit diesen Büchern lernt es sich für die Schularbeit um einiges leichter und strukturierter. Durchlesen und Durchstarten!

1. Stoffgliederung und Materialsammlung

Ihr Kind könnte eine Mindmap/einen Cluster anlegen. Es schreibt den Schularbeitsstoff in die Mitte eines Blattes und ordnet das Stoffgebiet um den Mittelpunkt herum an. Nun sucht es die Materialien zusammen, die es zur Vorbereitung benötigt (Bücher, Hefte, Kopien usw.).

2. Zeitplanung

Wann Ihr Kind mit der Vorbereitung beginnt, hängt u.a. von Stoffumfang, Schwierigkeitsgrad des Prüfungsstoffes und seinen Vorkenntnissen ab. Bei der Zeitplanung sollten auch Wiederholungsphasen berücksichtigt werden. Gegen Ende der Vorbereitungszeit wird der Lernaufwand Ihres Kindes daher größer sein müssen. Für Schularbeiten gilt als „Daumenregel“: eine Woche Vorbereitungszeit.

3. Schummelzettel

Kein Spaß! Ein Schummler ist eine super Vorbereitung! Warum?

  • Wenn Ihr Kind es schafft, auf sehr kleinem Raum die wichtigsten Informationen zu notieren, hat es in der Regel einen guten Überblick über das Prüfungsgebiet.
  • Der Schummler ist eine mentale Stütze während der Prüfung. Dieses sichere Gefühl reicht aus, dass Ihr Kind den Zettel gar nicht benützen muss, weil: Schummeln ist ja verboten!

Wir wünschen Ihrem Kind viel Erfolg bei den anstehenden Schularbeiten!

Ihr Durchstarten-Team

12. November 2014

Zwischenbilanz – die ersten Noten sind da!

VERITAS-Verlag, LinzLiebe Eltern,

etwas mehr als zwei Monate sind seit Schulbeginn vergangen, Ihr Kind hat erste Schularbeiten, Tests und Prüfungen absolviert? Wie ist es gelaufen? Sind Sie und Ihr Kind zufrieden mit dem Erreichten?

Ja? – Prima!
Nehmen Sie sich ein bisschen Zeit und analysieren Sie gemeinsam mit Ihrem Kind, warum es gut gelaufen ist. Machen Sie sich bewusst, wie Ihr Kind sich schulisch organisiert und welchen Lernaufwand es betrieben hat, damit es diese guten Noten erreichen konnte. Sollte es irgendwann einmal nicht so gut laufen, können Sie eventuell leichter die Gründe für einen Leistungsabfall finden.

Nein? – Was nun?
Zunächst einmal gilt es, Ruhe zu bewahren. Das fällt nicht leicht, hilft aber sehr. Machen Sie nun genau das, was Ihnen auch bei Ja? – Prima! vorgeschlagen wurde. Eine sachliche, möglichst emotionslose Analyse des bisherigen Verlaufs des Schuljahres bildet die Grundlage für eine neue, erfolgversprechendere Lernstrategie.

Betrachten Sie zusammen mit Ihrem Kind möglichst viele unterschiedliche Bereiche seines Lernens und schreibe Sie auf, was in den einzelnen Bereichen bisher wie geschah. Solche Bereiche können sein:

  • Ordnung der Schulsachen und Heftführung,
  • körperliche Fitness,
  • Sitzplatz in der Klasse und Arbeitsplatz zuhause,
  • Schulfreunde,
  • Konzentrationsfähigkeit,
  • Hausübungsmanagement, Prüfungsvorbereitung usw.

Konsequenzen aus ersten schlechten Noten
Die Änderungen müssen beim bisherigen Lernverhalten bzw. im Lernumfeld Ihres Kindes beginnen. Aber Achtung: Ändern Sie nicht alles gleichzeitig! Versuchen Sie herauszufiltern, wo die größten Schwachstellen liegen.

Ein Beispiel:
Ihr Kind weiß zuhause nicht mehr (genau), was zur Hausübung aufgegeben wurde, kennt sich möglicherweise beim neuen Stoffgebiet nicht gut aus, hat die Erklärungen des Lehrers nicht ganz verstanden usw. Das alles sind Indizien dafür, dass in der Schule etwas nicht „funktioniert“.

Möglichkeit 1: Eine deutlich bessere Heftführung kann hier rasch Erfolge bringen. Halten Sie Ihr Kind an, insbesondere sein Schulübungsheft wie ein Stundenprotokoll zu führen und übersichtlicher zu gestalten. In das Schulübungsheft müssen alle wichtigen Bemerkungen des Lehrers geschrieben werden, damit Ihr Kind zuhause nachlesen kann, was während der Schulstunde passiert ist. So ein gut geführtes „Stunden-Protokoll“ ist zuhause eine Fundgrube und ein Nachschlagewerk fürs Lernen. Damit wird auch die Schulstunde wieder „lebendig“ und die Erinnerungen an das in der Stunde Besprochene leben wieder auf.

Möglichkeit 2: Der Sitznachbar Ihres Kindes ist zwar ganz ein Lieber, aber er lenkt Ihr Kind auch zu sehr vom „Geschehen“ ab. Oder: Der Sitznachbar Ihres Kindes ist gar kein Lieber, er fragt Ihr Kind pausenlos, wie was zu verstehen wäre – auch das lenkt Ihr Kind ab. In jedem Fall sollten Sie an Konsequenzen denken und in Absprache mit dem Klassenvorstand Ihres Kindes für Ihr Kind einen leistungsfördernden Sitzplatz in der Klasse finden.