Artikel-Schlagworte: „lernen“

14. November 2012

Konsequenzen aus ersten schlechten Noten

Liebe Eltern,

in Fortsetzung unseres vorletzten Blogbeitrages geht es nun darum, konkrete Maßnahmen auf Basis der Lernbereichsanalyse zu überlegen.
Klar sollte sein: Unbefriedigende schulische Leistungen rufen nach Konsequenzen.
Klar sollte auch sein: „Es muss sich etwas ändern!“

Die Änderungen müssen beim bisherigen Lernverhalten bzw. im Lernumfeld Ihres Kindes beginnen. Aber Achtung: Ändern Sie nicht alles gleichzeitig! Versuchen Sie herauszufiltern, wo die größten Schwachstellen liegen.

Ein Beispiel:
Ihr Kind weiß zuhause nicht mehr (genau), was zur Hausübung aufgegeben wurde, kennt sich möglicherweise beim neuen Stoffgebiet nicht gut aus, hat die Erklärungen des Lehrers nicht ganz verstanden usw. Das alles sind Indizien dafür, dass in der Schule etwas nicht „funktioniert“.

Möglichkeit 1: Eine deutlich bessere Heftführung kann hier rasch Erfolge bringen. Halten Sie Ihr Kind an, insbesondere sein Schulübungsheft wie ein Stundenprotokoll zu führen und übersichtlicher zu gestalten. In das Schulübungsheft müssen alle wichtigen Bemerkungen des Lehrers geschrieben werden, damit Ihr Kind zuhause nachlesen kann, was während der Schulstunde passiert ist. So ein gut geführtes „Stunden-Protokoll“ ist zuhause eine Fundgrube und ein Nachschlagewerk fürs Lernen. Damit wird auch die Schulstunde wieder „lebendig“ und die Erinnerungen an das in der Stunde Besprochene leben wieder auf.

Möglichkeit 2: Der Sitznachbar Ihres Kindes ist zwar ein ganz ein Lieber, aber er lenkt Ihr Kind auch zu sehr vom „Geschehen“ ab. Oder: Der Sitznachbar Ihres Kindes ist gar kein Lieber, er fragt Ihr Kind pausenlos, wie was zu verstehen wäre – auch das lenkt Ihr Kind ab. In jedem Fall sollten Sie an Konsequenzen denken und in Absprache mit dem Klassenvorstand Ihres Kindes für Ihr Kind einen leistungsfördernden Sitzplatz in der Klasse finden.

Welche Erfahrungen haben Sie mit Ihrem Kind gemacht bezüglich Änderung seines Lernverhaltens? Wir freuen uns über Ihre Beispiele!

Ihr Durchstarten-Team!

8. November 2012

Es lebe der Sport!

Liebe Eltern,

In unserem Artikel „Brainfood für Ihr Kind!“ haben wir bereits auf die Problematik hingewiesen, dass immer mehr Kinder übergewichtig sind. Mit der richtigen Ernährung ist der erste Schritt getan, aber besonders wichtig ist auch, dass sich Ihr Kind bewegt. Im besten Fall ist der Sport fix in den Alltag des Kindes integriert. Viele Kinder sind zwar in einem Sportverein, allerdings sollte Ihr Kind auch gefordert sein. Muskeln werden dann aufgebaut, wenn sich ihr Kind anstrengt und ins Schwitzen gerät.

Mindestens eine halbe Stunde Bewegung empfiehlt die WHO. Dadurch wird einerseits die Ausdauer, andererseits die Koordination und Beweglichkeit Ihres Kindes gestärkt. Nicht zu vergessen sind natürlich auch Freundschaften, die in  Sportvereinen entstehen. Besonders Mannschaftssport bringt zustätzliche Vorteile, von denen Ihr Kind profitieren kann: So lernt Ihr Kind zum Beispiel, dass es wichtig ist im Team zu „funktionieren“ und entwickelt Teamgeist. Natürlich wird in einem Mannschaftssport der Ehrgeiz in Ihrem Kind geweckt und es erlernt die Fähigkeit um etwas zu kämpfen.

Also liebe Eltern, wie wärs denn ‚mal mit einem Familien-Fußballmatch oder jetzt im Winter mit Eisstockschießen – wär doch ‚mal etwas Anderes, wenn man „Kaffee und Kuchen“ nach dem großen Schlemmen am 25. Dezember nach Draußen verlegt, oder?!

Wie motivieren Sie Ihr Kind zuzm Sport und welchen Sport betreibt Ihr Kind?

Ihr Durchstarten-Team!