Artikel-Schlagworte: „Noten“

27. Dezember 2012

Ferien sind Ferien!

Liebe Eltern,

für Sie und vor allem Ihr Kind gilt nun: Hurra! Endlich Weihnachtsferien!

Notenzwischenstand ok? Prima!

Damit steht dem wohlverdienten Abschalten von Schule, Lernen und LehrerInnen nichts mehr im Wege.

Notenzwischenstand nicht ok? Nicht prima!

Damit steht dem Abschalten von Schule, Lernen und LehrerInnen trotzdem nichts im Wege. „Wohlverdient“ lassen wir weg. Wichtig ist, das Thema „Schule“ für den Rest des Jahres (bis Silvester sind es eh nur noch ein paar Tage) ruhen zu lassen. Auch Ihr Kind muss abschalten dürfen und Urlaub machen.

Wie es – je nach Notenzwischenstand – ab 3. Jänner weitergehen kann, das besprechen wir im nächsten Blogbeitrag.

Auf ein erfolgreiches 2013!

Ihr Durchstarten-Team

14. November 2012

Konsequenzen aus ersten schlechten Noten

Liebe Eltern,

in Fortsetzung unseres vorletzten Blogbeitrages geht es nun darum, konkrete Maßnahmen auf Basis der Lernbereichsanalyse zu überlegen.
Klar sollte sein: Unbefriedigende schulische Leistungen rufen nach Konsequenzen.
Klar sollte auch sein: „Es muss sich etwas ändern!“

Die Änderungen müssen beim bisherigen Lernverhalten bzw. im Lernumfeld Ihres Kindes beginnen. Aber Achtung: Ändern Sie nicht alles gleichzeitig! Versuchen Sie herauszufiltern, wo die größten Schwachstellen liegen.

Ein Beispiel:
Ihr Kind weiß zuhause nicht mehr (genau), was zur Hausübung aufgegeben wurde, kennt sich möglicherweise beim neuen Stoffgebiet nicht gut aus, hat die Erklärungen des Lehrers nicht ganz verstanden usw. Das alles sind Indizien dafür, dass in der Schule etwas nicht „funktioniert“.

Möglichkeit 1: Eine deutlich bessere Heftführung kann hier rasch Erfolge bringen. Halten Sie Ihr Kind an, insbesondere sein Schulübungsheft wie ein Stundenprotokoll zu führen und übersichtlicher zu gestalten. In das Schulübungsheft müssen alle wichtigen Bemerkungen des Lehrers geschrieben werden, damit Ihr Kind zuhause nachlesen kann, was während der Schulstunde passiert ist. So ein gut geführtes „Stunden-Protokoll“ ist zuhause eine Fundgrube und ein Nachschlagewerk fürs Lernen. Damit wird auch die Schulstunde wieder „lebendig“ und die Erinnerungen an das in der Stunde Besprochene leben wieder auf.

Möglichkeit 2: Der Sitznachbar Ihres Kindes ist zwar ein ganz ein Lieber, aber er lenkt Ihr Kind auch zu sehr vom „Geschehen“ ab. Oder: Der Sitznachbar Ihres Kindes ist gar kein Lieber, er fragt Ihr Kind pausenlos, wie was zu verstehen wäre – auch das lenkt Ihr Kind ab. In jedem Fall sollten Sie an Konsequenzen denken und in Absprache mit dem Klassenvorstand Ihres Kindes für Ihr Kind einen leistungsfördernden Sitzplatz in der Klasse finden.

Welche Erfahrungen haben Sie mit Ihrem Kind gemacht bezüglich Änderung seines Lernverhaltens? Wir freuen uns über Ihre Beispiele!

Ihr Durchstarten-Team!