Archiv für Januar 2013

31. Januar 2013

Gefahren und Risiken von Facebook und Co.

Liebe Eltern,

soziale Netzwerke wie Facebook, Twitter oder Google+ sind aus den Kinderzimmern nicht mehr wegzudenken. Bei Jugendlichen ist das Social Web mittlerweile die wichtigste Form der Internetnutzung. Soziale Netzwerke sind Internetplattformen, auf denen man sich online trifft, um sich zu präsentieren, mit anderen auszutauschen, Kontakte zu pflegen und Leute kennenzulernen. Sie sind deshalb so attraktiv, weil sie viele Funktionen vereinen.

Hinter sozialen Netzwerken verbergen sich sowohl Chancen als auch Risiken. Daher ist es wichtig, Ihre Kinder über die Gefahren im Social Web und über richtiges Verhalten darin aufzuklären.

  • Vorsicht ist bei der Angabe von persönlichen Daten geboten. Am besten kein reales Benutzerfoto verwenden und nie angeben, wo man wohnt, hier allenfalls eine Stadt oder eine Schule nennen. Es gilt: Anonym ist man geschützter.
  • Das Internet ist kein rechtsfreier Raum, Persönlichkeitsrechte und das Urheberrecht gelten auch dort. Nicht jedes Foto, jeder Text oder jeder Witz darf einfach so veröffentlicht werden. Auch ein Foto von Freunden darf streng genommen nicht ohne deren Zustimmung in sozialen Netzwerken gepostet werden.
  • Da es seitens der Netzwerk-Betreiber immer wieder zu Änderungen bei den Privatsphäre-Einstellungen kommt, ist es ratsam, diese regelmäßig zu überprüfen.

Auch wir nutzen die Funktionen von sozialen Netzwerken und haben unter www.facebook.com/durchstarten für SchülerInnen, Eltern und LehrerInnen die Möglichkeit geschaffen, Spaß und Freizeit mit hilfreichen, aber dennoch lustigen Aktivitäten zu verbinden. Die Facebook-Seite dient als Plattform für Wettbewerbe, Spiele und Lernbeispiele direkt aus den Durchstarten-Büchern.

Durchstarten-Titelbild auf Facebook

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Ihr Durchstarten-Team

29. Januar 2013

2. Semester-Lernpaket

Das 1. Semester Ihres Kindes ist nicht gut gelaufen? Einige „Genügend“ in der Schulnachricht zu Semesterende, möglicherweise auch „Nicht genügend“? Wenn Sie nicht wollen, dass das Zeugnis zu Schulschluss auch so aussieht, muss Ihr Kind etwas an seiner Lernsituation verändern. Aber was und wie?

1. ANALYSE
Zunächst sollten Sie gemeinsam analysieren, warum es so schlecht gelaufen ist. Hinterfragen Sie kritisch 3 Bereiche:

  1. Lernorganisation Zuhause
  2. Lernorganisation in der Schule
  3. Vorbereitung auf Prüfungen

Sie werden entdecken, dass manches besser gemacht werden kann. Tipps und Anregungen finden Sie laufend hier in unserem Durchstarten-Blog.

2. ZIELSETZUNGEN
Stecken Sie Ihrem Kind realistische Ziele, die es auch erreichen kann, zB:

  • Deine „Genügend“ willst du auf „Befriedigend“ verbessern“ .
  • Du willst ein positives Zeugnis schaffen.
  • Du willst kein „Genügend“ im Zeugnis haben.

3. UMSETZUNG
Sie hat viel mit Planung zu tun und mit dem Erreichen von Teilzielen. Erstellen Sie einen Lernplaner für das 2. Semester. Tragen Sie Ziele und Teilziele ein sowie Aktivitäten, damit Ihr Kind diese Ziele auch erreicht. Überlegen Sie gemeinsam, ob Ihr Kind es alleine schafft oder Unterstützung braucht (Freunde, Nachhilfelehrer). Es kann schon helfen, wenn Sie zusammen mit Ihrem Kind jeweils am Ende einer Schulwoche besprechen, wie es gelaufen ist:

  • ob die festgelegten Ziel erreicht wurden,
  • ob Ihr Kind sozusagen im Plan liegt oder
  • ob es Verzögerungen gibt.

Eventuell muss der Semesterplan verändert/aktualisiert werden. Die Endziele dürfe aber nicht aus den Augen verloren werden.

Die Abbildung zeigt den Lernplaner für das 2. Semester aus dem Buch Durchstarten Lerntipps – In 5 Schritten zum Schulerfolg. Sie finden ihn auf Seite 38.

Lernplaner 2. Semester

Ihr Durchstarten-Team