6. Dezember 2012

Nachhilfe

Liebe Eltern,

bisher haben wir von vielen Möglichkeiten der (Lern)Hilfe gesprochen, die Sie Ihrem Kind schulbegleitend angedeihen lassen können. Wir könnten diese Hilfen und Tipps auch zusammenfassen unter „Lernmanagement“, „Lernbegleitung“, „Lernorganisation“, „Lernberatung“. Rechtzeitig und richtig eingesetzt, fördert diese (Lern)Hilfe den Schulerfolg, ohne das Freizeitbudget Ihres Kindes zu belasten.

Von „Nachhilfe“ sprechen wir dann, wenn Lernlücken auftauchen, die geschlossen werden müssen, d.h., zusätzliches Lernen ist notwendig. Das bedeutet für Ihr Kind in jedem Fall weniger Freizeit, aber mehr Lernzeit. Das ist nicht wirklich lustig und belastet in jedem Fall Ihr Kind zusätzlich.

Daher sollten zunächst alle Möglichkeiten ausgeschöpft werden, ehe Nachhilfe tatsächlich gegeben werden muss:

1. Gespräch mit Lehrer/Lehrerin

Wenn Sie oder Ihr Kind Lücken festgestellt haben, besprechen Sie dies als Erstes mit dem zuständigen Lehrer/der zuständigen Lehrerin. Legen Sie auch dar, was Ihr Kind selbst zur Entstehung und Art dieser Lücken sagt. Bitten Sie den Lehrer/die Lehrerin um seine/ihre Sichtweise und Einschätzung. Möglicherweise kann der Lehrer/die Lehrerin durch gezieltes Helfen im Unterricht, durch schulische Förderprogramme und individuell zusammengestellte Hausübungen Ihrem Kind helfen und Nachhilfe erübrigt sich.

2. Wer gibt Nachhilfe?

Lernlücken schließen können

  • Eltern (ziemlich eingeschränkt!)
  • Lernhilfebücher
  • Lernsoftware
  • Nachhilfelehrer (privat)
  • Nachhilfeinstitute (öffentlich)
    • Warum Sie als Eltern nur sehr eingeschränkt Nachhilfe geben sollten, darüber unterhalten wir uns nächste Woche.

      Ihr Durchstarten-Team

Einen Kommentar schreiben